Qualitätsmanagement (QmbS)
Schulentwicklung am Beruflichen Schulzentrum im Rahmen des QmbS Programms
Unser berufliches Schulzentrum ist seit dem Schuljahr 2009/10 QmbS-Schule. Damit waren wir - als eine der ersten beruflichen Schulen in Oberfranken und als fast einziges derartiges Schulzentrum bayernweit – eine der Vorreiterschulen, die sich die Sicherung von Qualität an den Beruflichen Schulen in Bayern zur Aufgabe gemacht haben.
Ziel unserer Qualitätsmanagement-Arbeit ist für uns eine nachhaltige und systematische Schulentwicklung, die sich an den Bedürfnissen aller orientiert. Wir sehen QmbS als Instrument, die Zukunft unserer Schule aktiv mitzugestalten, auf gesellschaftliche, soziale und bildungspolitische Entwicklungen zu reagieren und damit einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu erreichen.
Das QmbS-Team setzt sich aktuell aus Lehrkräften aller Fachbereiche und der Schulleitung zusammen, die erfolgreich die Umsetzung der QmbS-Bausteine in unserem Schulalltag forcieren.
- das Schulspezifisches Qualitätsverständnis (SQV)
Im Rahmen des SQV haben wir uns in enger Zusammenarbeit mit dem Kollegium zur Aufgabe gemacht strategische Ziele zu definieren, zu initiieren und deren Umsetzung zu unterstützen, z.B. Die dauerhafte Verbesserung der Unterrichtsqualität bei gleichzeitiger Stärkung der Selbstbestimmung und Eigenverantwortung der Schule. - die Prozesssteuerung
Ein QmbS-Team aus Lehrkräften aller Fachbereiche, Fachbetreuern und der Schulleitung plant, steuert und kontrolliert den Weiterentwicklungsprozess der Schule und gestaltet damit Qualitätsprozesse transparent und nachhaltig. - das Individualfeedback
Als Impuls zur persönlichen und unterrichtlichen Weiterentwicklung holen sich die Lehrkräfte regelmäßig Rückmeldungen bei den Schülerinnen und Schülern und Kollegen ein. - die Interne Evaluation
Auf Grundlage regelmäßiger interner Evaluationen hinterfragen wir die Wirksamkeit eingeleiteter Maßnahmen. Dabei werden Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten bewusst. - Bei der Externen Evaluation im Schuljahr 2015/16 untersuchte ein (externes) Team aus qualifizierten Fachleuten die Schule und gab Empfehlungen als Basis für Zielvereinbarungen mit der jeweiligen Schulaufsicht ab. QmbS an unserem Schulzentrum wird vervollständigt durch eine in Bayern etablierte externe Qualitätsprüfung.
Transparenz und Nachhaltigkeit
Nach wie vor ist – auch im Schuljahr 2014/2015 – auf jeder Gesamtkonferenz QmbS ein regelmäßiger Tagesordnungspunkt.
Auch weiterhin treffen die QmbS-Unterteams – neben ihren jeweils eigenständigen Aktivitäten – pro Schuljahr in den vier Allversammlungen des gesamten QmbS-Teams zusammen. Zu diesen Terminen ist grundsätzlich jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter des Beruflichen Schulzentrums Forchheim eingeladen. Die Sitzungen sind öffentlich.
Ideenschmiede, Runder Tisch, Intranet und weitere QmbS-Projekte
Obwohl ein erheblicher Anteil unserer Projekte auf Dauer angelegt ist, so hatten zum Jahresbeginn 2012 auch vier unserer mittlerweile 24 Projektteams ihr Projektziel bereits erreicht und sich weitere, neue Teams gefun-den. Neu ist z.B. unsere „Ideenschmiede“, wo sich Lehrkräfte zur Verbesserung ihrer Methoden-, Fach- und Sozialkompetenz in regelmäßigen Zusammenkünften und unter einem bestimmten Motto gegenseitig austau-schen über neue Unterrichtsmethoden, Unterrichtsstunden & Co.
Alle Teams treffen sich weiterhin in 2-3-monatigen Abständen am von den beiden QmbS-Beauftragten organi-sierten „Runden Tisch“. Bislang hatten diese jedes Mal ein Unterstützungsangebot unter einem bestimmten Motto für die Teams parat.
Ihre Ziele, Maßnahmen, Vorgehensweisen etc. dokumentieren die Projektteams systematisch auf einer von StRin Düthorn und OStRin Krebs (Foto v.l.n.r.) entwickelten „Checkliste“. Diese „Projektbeschreibungen“ werden anschließend von unserer Systemadministratorin StRin Barbara Fellner ins schuleigene Intranet eingepflegt. So sind für alle Kolleginnen und Kollegen die aktuellen Projektstände, Ansprechpartner und vor allem Projektfort-schritte zugänglich und schnell in Erfahrung zu bringen.
Erfahrungsaustausch mit anderen europäischen QmbS-Schulen
Die unterrichtsfreie Zeit vor Beginn des Schuljahres 2011/12 nutzten unsere QmbS-Teammitglieder StDin Illini und StD Niedermaier, um ein Fortbildungsangebot für Schulleitungen und Schulentwickler der Regierung Ober-franken wahrzunehmen: Eine Fachexkursion in die Schweiz unter dem Motto „QmbS lernt von Q2E“. Schon über 10 Jahre arbeiten Schweizer Schulen mit einem Qualitätsmanagementsystem auf der Basis von Q2E (Qualität durch Evaluation und Entwicklung). Deren Erfahrungen gewinnbringend für den eigenen QmbS-Prozess zu ver-werten war das Ziel dieses “Leonardo Da Vinci – Mobilitätsprojektes – VETPRO“. Neben dem Besuch diverser Berufsschulzentren und der Interkantonalen Fachstelle für externe Schulevaluation, tauschten sich die fränki-schen Schulentwickler/innen an der Universität St. Gallen auch mit Professor Dr. Dieter Euler über den „Stand und weitere Zielsetzungen der Schulentwicklung aus wissenschaftlicher Sicht“ aus. Außerdem erhielten die Fortbildungsteilnehmer einen Einblick in das Qualitätsmanagement der KV Business School Zürich, dem größten Anbieter der Schweiz für Aus- und Weiterbildung im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Berufsfeld.
Externe QmbS-Berater am BSZ Forchheim
Mit dem Schuljahr 2010/2011 endete im Juli 2011 auch die offizielle Implementierungsphase für QmbS am BSZFO, während der uns StD Pankraz Männlein (2.v.l.) und OStR Gerd Waldmann (3.v.r.) als externe QmbS-Berater begleitend zur Seite standen. Zehn Mal waren sie im Laufe der vergangenen beiden Schuljahre zu re-gelmäßigen Beratungsgesprächen zu uns ins Haus gekommen. Wir danken an dieser Stelle nochmals für die überaus kompetente, exzellente Unterstützung.
Zielvereinbarungen mit der Schulaufsicht der Regierung von Oberfranken auf Basis der externen Evaluation
Auf Basis der Ergebnisse der externen Evaluation, der wir uns im Schuljahr 2008/2009 unterzogen hatten, wa-ren mit der Schulaufsicht der Regierung von Oberfranken im Sommer 2009 verbindliche Zielvereinbarungen formuliert worden. Um diese zu erfüllen, hatten wir uns am BSZ einen zeitlichen Rahmen von etwa zwei Jahren gesetzt.
Im Oktober 2011 freuten wir uns nun über einen Besuch der Schulaufsicht der Regierung von Oberfranken. Unsere Schulleiterin Frau StDin Bräunig (Foto: Mitte) traf mit den Leitenden Regierungsschuldirektoren Herrn Keil und Herrn Reinlein (Foto: v.l.n.r.) zusammen, um zu beleuchten, inwieweit unsere gesetzten Ziele erreicht wurden. Die beiden QmbS-Beauftragten OStRin Krebs und StRin Düthorn (Foto: v.l.n.r.) hatten für die Zusam-menkunft eine umfassende Präsentation über die Qualitätsbestrebungen und -fortschritte am BSZ Forchheim seit der letzten externen Evaluation vorbereitet. Hier wurde deutlich, dass mit Hilfe von QmbS enorme Erfolge erzielt werden konnten. Die Belegschaft des Beruflichen Schulzentrums Forchheim konnte sich jedenfalls über ein außerordentlich positives Feedback der Regierungsvertreter freuen.
Schulinterne Lehrerfortbildungen am BSZFO
Mitte November 2011 konnten wir wieder ein Moderatoren-Duo des Schulentwicklungsteams der Regierung Oberfranken in unserem Haus begrüßen. Auf vielfachen Wunsch des Kollegiums hatten die QmbS-Beauftragten das begehrte, weil stets ausgebuchte, Fortbildungsmodul „Rationeller arbeiten im Lehrberuf“ organisiert.
Wir danken den beiden Referenten Herrn OStR Michael Sieber und Herrn OStR Gerd Waldmann für einen lehr-reichen und gewinnbringenden Tag, der uns entscheidende neue Impulse für unsere Arbeit gebracht hat.
Pädagogischer Tag im Schuljahr 2010/11
Mit großem und vor allem nachhaltigem Erfolg organisierte unser QmbS-Team gemeinsam mit engagierten Kol-leginnen und Kollegen den diesjährigen Pädagogischen Tag 2010/11. Fünf Workshops mit hohem Nutzungswert für die schulalltägliche Praxis wurden angeboten und waren entsprechend gut besucht, ja teilweise sogar aus-gebucht.
Im Workshop „Kollegiale Hospitation“ wurden verschiedene Beobachtungsbögen entwickelt, die nun als Hilfe-stellung bei gegenseitigen Unterrichtsbesuchen genutzt werden können.
Im Workshop „Schulspezifisches Qualitätsverständnis“ erarbeiteten die Teil¬nehmer nach den SMART-Kriterien spezifische Leitziele für unser Berufliches Schulzentrum und mögliche Maßnah¬men zur Umsetzung dieser Ziele.
In weiteren zwei Workshops wurde jeweils ein Ver¬tre¬tungs¬stunden¬fun¬dus für allgemein¬bildende Fächer an¬ge¬-legt und ein Leitfaden für neue Lehrkräfte unseres Schulzentrums erstellt.
SQV-Marktplatz im Schuljahr 2010/11
Nicht nur unser erstes, auch unser zweites QmbS-Jahr ist geprägt von der Auseinandersetzung mit unserem schulspezifischen Qualitätsverständnis (SQV). Ein wichtiger Meilenstein war hier – neben unserem SQV-Workshop im Herbst 2010 – unser SQV-Marktplatz im Januar 2011. Eine Woche lang luden die Mitglieder des SQV-Teams täglich in der Mittagspause zum Gespräch und zu kleinen Snacks in unsere „Mediothek“ ein. Dort war nämlich unsere Leitzielsammlung auf großen Schautafeln systematisch und ansprechend präsentiert. Jeder einzelne Mitarbeiter unseres Schulzentrums war zur Wahl „seiner 6 Top-Ziele für unser BSZFO“ aufgerufen. Nahezu die gesamte Belegschaft des BSZ beteiligte sich als es galt, mit Hilfe einer Punktabfrage, unsere in 2010 formulierten, schulspezifischen Leitziele in eine Prioritätenliste zu bringen.
Jene Ziele, welche die meiste Zustimmung erhielten, signalisierten klar, was unserem Kollegium besonders „un-ter den Nägeln brennt“. Das Ergebnis der Befragung ist nun handlungsleitend für unsere weitere Qualitätsarbeit. Fortan werden sich Projektteams der Maßnahmenfindung und Umsetzung unserer „Winner-Leitziele“ widmen.
Kollegiale Hospitation
Während im Schuljahr 2009/10 die Multiplikation der diversen Individualfeedback-Instrumente im Mittelpunkt stand, konzentrierten sich die Aktivitäten der Feedbackgruppe im Schuljahr 2010/11 auf die Implementierung der Kollegialen Hospitation. Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen ließen sich zu gegenseitigen Unterrichtsbesu-chen motivieren und nutzten die Chance, ihre Unterrichtsarbeit zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Gerne eingesetzt wurden hier u.a. jene Beobachtungsbögen, die am Pädagogischen Tag 2010 im Workshop Kollegiale Hospitation von unseren Kollegen und Kolleginnen selbst entwickelt worden waren.
Schulentwicklung Oberfranken
Im Frühjahr 2011 organisierten die QmbS-Beauftragten für unsere nebenberuflichen Lehrkräfte die Teilnahme an einer Fortbildung des Schulentwicklungsteams Oberfranken. Und auch für das kommende Schuljahr haben wir wieder schulinterne Fortbildungs-Module des Schulentwicklungsteams Oberfranken gebucht.
Erfahrungsaustausch mit anderen bayerischen QmbS-Schulen
Frau LAssin Andrea Wagner, Mitglied des Evaluationsteams, und OStRin Krebs besuchten im April 2011 zusam-men die Tagung des Schulentwicklungsteams der Berufs- und Fachoberschulen in Nordbayern zum Thema „Schulentwicklung im Rahmen der eigenverantwortlichen Schule“. Frau Krebs stellte dort kurz die Ergebnisse und Perspektiven unserer bisherigen QmbS-Arbeit am Beruflichen Schulzentrum Forchheim vor.
Im Mai 2011 folgten Frau Düthorn und Frau Krebs der Einladung des Staatsinstituts für Schulqualität und Bil-dungsforschung zu einem QmbS-Workshop in Nittendorf bei Regensburg. Hier trafen Schulleiter/innen und QmbS-Beauftragte aus den bayerischen beruflichen QmbS-Schulen der ersten Staffel zu einem gewinnbringen-den Erfahrungsaustausch zusammen.
Ebenfalls im Mai fand unter der Regie von Ltd. Regierungsschuldirektor Andreas Reinlein in Lichtenfels ein Tref-fen zur Schulentwicklung an oberfränkischen beruflichen Schulen für QmbS-Beauftragte und Steuergruppen-sprecher statt, an dem Frau Krebs teilnahm.
Handfeste systematische Qualitätsarbeit
Das Ergebnis der SQV-Befragung im Januar 2011, an der sich nahezu die gesamte Belegschaft des BSZFO beteiligt hatte, war handlungsleitend für unsere weitere Qualitätsarbeit. Wir entschieden uns, die drei gefragtesten Leit-ziele in Angriff zu nehmen. Jedes der drei „Winner-Leitziele“ ist mit einer Vielzahl von größeren oder kleineren Maßnahmen verbunden, die es umzusetzen gilt. Die Vielfalt dieser Maßnahmen präsentierten die QmbS-Beauftragten im März 2011 optisch anschaulich im Lehrerzimmer.
Je nach Wunsch und Interessenslage gab es die Option, sich für die Unterstützung der einen oder anderen kon-kreten Maßnahme verantwortlich zu zeichnen (Foto: StR Aumüller). Dank des großen Engagements unserer Kolleginnen und Kollegen gelang es, 22 Projektteams zu bilden, die seit April 2011 aktiv an der praktischen Um-setzung der einzelnen Maßnahmen arbeiten. Systematisch verwirklichen wir gemeinsam – Schritt für Schritt – unsere drei Top-Leitziele und setzen sie vom Wort um in die Tat.
Runder Tisch
Seit Mai 2011 treffen sich unsere 22 Projektteams regelmäßig in zwei- bis dreimonatigen Abständen am soge-nannten „Runden Tisch“.
Diesen konzipierten die beiden QmbS-Beauftragten zum Zwecke des Erfahrungsaustausches und der Koordina-tion der diversen Optimierungsmaßnahmen. Gleichzeitig sorgen die QmbS-Beauftragten für ein zielführendes Projektmanagement und geben z.B. „Tipps, Tricks und Praxishilfen, wie Ziele erfolgreich verwirklicht und Stol-persteine vermieden werden können“.
Zur Sicherung der Nachhaltigkeit erhielten die einzelnen Teams als Dokumentationssystem eine eigens entwi-ckelte „Checkliste zur Projektarbeit“ an die Hand.
Interne Evaluation im Juli 2011
Im Juli 2011 führte unser Evaluationsteam (Foto: v.l. StR Peter Aumüller, LAssin Andrea Wagner, StR Klaus Rohde) im Rahmen einer internen Evaluation eine systematische Schüler-, Eltern- und Lehrerbefragung durch. Hierbei nutzten wir die Befragungsinstrumente des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung München (ISB).
Die vom ISB ermittelten statistischen Ergebnisse wurden von unserem Evaluationsteam ausgewertet, am Päda-gogischen Tag im November 2011 multipliziert und lieferten wertvolle Hinweise für unsere weitere schulische Qualitätsarbeit.
Startschuss für QmbS am BSZ Forchheim
Mit einer „Kick-Off-Veranstaltung“ fiel im November 2009 der offizielle „Startschuss“ für QmbS am Beruflichen Schulzentrum Forchheim. Die beiden QmbS-Beauftragten Janine Düthorn und Helga Maria Krebs und QmbS-Koordinator Hans Niedermaier wurden von der Gesamtkonferenz in ihrem Amt bestätigt und das QmbS-Team mit seinen vier Gruppen vorgestellt. Bei der Aufgabe, Qualitätsprozesse am Schulzentrum systematisch anzuregen, zu planen, zu steuern und zu dokumentieren werden sie unterstützt von einem externen Berater-Tandem, nämlich Herrn StD Pankraz Männlein aus der BS III Bamberg und Herrn OStR Gerd Waldmann aus der BS Hof.
Vielfalt der Feedback-Instrumente
Diverse (Fach-)Konferenzen wurden genutzt, um die Vielfalt der Feedbackinstrumente im Kollegium zu multipli-zieren. Dazu zählte u.a. der Pädagogische Halbtag der Abteilung Wirtschaft & Verwaltung im Dezember 2009. Zu sehen ist auf dem Foto der Einsatz des Feedbackinstruments „Standlinie“. Befragt nach ihrer Grundeinstellung gegenüber Individualfeedback nahmen unsere Kolleginnen und Kollegen hierzu – im wahrsten Wortsinne – eine eindeutig positive Position ein
Evaluation zur Feedbackpraxis am BSZ
Anfang 2010 führten wir eine Evaluation im Gesamtkollegium zur gegenwärtigen Feedback-Praxis am Berufli-chen Schulzentrum Forchheim durch. Das Team „Individualfeedback“ hatte die Lehrkräfte via Fragebogen um Auskunft gebeten, ob und – wenn ja – welche Methoden zur Einholung von individuellem Feedback sie anwenden.
Erfreulich am Ergebnis der Befragung war, dass bereits über die Hälfte aller Kollegen und Kolleginnen persönli-ches Feedback von Schülerinnen und Schülern, aber auch aus dem Kollegium einholten, davon die überwiegende Mehrzahl mehrmals oder sogar regelmäßig. Besonders beliebt waren dabei Schülerfragebögen und Blitz-lichtrunden. (Im Foto unsere „QmbS-Feedback-Box“).
Wir nutzten dieses Resultat als Erfolg versprechende Ausgangsbasis, um eine noch größere Palette von Metho-den des Feedbacks zu einem regelmäßigen und festen Bestandteil der Qualitätssicherung am Beruflichen Schulzentrum Forchheim werden zu lassen.
SchiLF-Module zur Schulentwicklung
Konsequent nutzen wir seit unserem QmbS-Start die Angebote des Schulentwicklungsteams der Regierung Oberfranken. Unter der Federführung von Ltd. RSD Reinlein bieten geschulte Moderatoren interessierten Lehrkräften Fortbildungsmodule zu den Bereichen Unterrichtsentwicklung, Personalentwicklung, Organisationsentwicklung und Werteerziehung an.
Im April 2010 konnten wir das Modul „Kooperatives Lernen“, unter der Leitung von OStRin Ahner und StDin Trebes (Foto v.l.) zu uns ins Schulzentrum holen.
Im Mai desselben Jahres organisierten wir das Modul „Methoden zur Förderung eigenverantwortlichen Arbei-tens der Schüler im Unterricht“ unter der Regie von StD Männlein sowie ebenfalls OStRin Ahner.
Und im Juli 2010 fand das Modul „Lernprozesse und Lernsicherung differenziert gestalten“ mit den Moderato-ren OStR Waldmann und StD Männlein in unserem Haus statt.
An allen drei Modulen nahmen neben unseren hauptamtlichen auch viele unserer nebenberuflichen Kollegin-nen und Kollegen teil.