Medien prägen unsere Gesellschaft in einem noch nie gekannten Ausmaß. Umso wichtiger ist es, sich dieses Einflusses bewusst zu werden und ihn zu reflektieren. Gleichzeitig müssen junge Menschen die Kompetenz erwerben, sinnvoll, verantwortungsbewusst, effektiv und kreativ mit Medien aller Art umzugehen. In diesem Zusammenhang kommt vor allem auch der Institution Schule die Aufgabe zu, die Medienkompetenz aller Schüler weiter zu fördern, um sie so auf die Anforderungen der Zukunft in Studium, Beruf und im täglichen Leben vorzubereiten.
Die „ Referenzschulen für Medienbildung “ (RfM) haben deshalb die Aufgabe , Konzepte zu erstellen und zu realisieren, um die beschriebenen Voraussetzungen schaffen zu können. Innerhalb der ersten zwei Projektjahre wurde begonnen, die Medienarbeit an der Schule im Rahmen des allgemeinen Qualitäts- bzw. Schulentwicklungsprozesses zu systematisieren . Dieser Prozess wird in einem Medienentwicklungsplan (MEP) begleitend dokumentiert um ihn für alle Betroffenen und Interessierten transparent zu machen.